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Während meines vorherigen Lebenswegs war ich leitende Angestellte eines Top-Weltkonzerns. Dort hatte ich Verantwortung für Mitarbeiter, mehrere Geschäftsstellen, Projekte im mehrstelligen Millionenbereich und Verantwortungen auf Europaebene. Ich hatte zwei kaufmännische Ausbildungen und zwei Studienabschlüsse aus dem In- und Ausland absolviert und zudem zahlreiche qualifizierte Weiterbildungen. Meine Zeugnisse waren allesamt erstklassig. Eine steile Karriere lag vor mir, eine starke Familie stand hinter mir.
Es fühlte sich trotzdem nicht richtig an. Ich hatte viel Geld, aber keine Zeit, es auszugeben. Alles war fixiert auf materielle Umstände und Kennzahlen. Gewinne sollten maximiert, Kosten minimiert werden. Der Mensch dahinter war zweitrangig. Das war nicht meine Welt. Aber ich hatte Ziele, denn bereits während des Studiums wurde mir mitgeteilt, dass ich schwer krank sei, bald im Rollstuhl sitzen würde und jegliche berufliche Tätigkeit unnütz wäre. Da ich aber keine Absicherung in Form von Versicherungen bekam und niemandem auf der Tasche liegen wollte, arbeitete ich noch härter, um Reserven aufzubauen. Für Krankenhausaufenthalte wurde Urlaub genommen, nach Operationen ließ ich mich noch im halb betäubten Zustand auf eigene Gefahr entlassen und zur Firma bringen. Mehrfach sprang ich dem Tod "von der Schippe". Keiner meiner Kollegen bemerkte etwas und ich wollte nicht, dass außerhalb meines engsten Freundes- und Familienkreises irgendwer etwas erfuhr. Schliesslich wollte ich meine Karriere nicht gefährden. Ich arbeitete täglich, auch an Sonn- und Feiertagen und machte jede Menge Mehrarbeit. Kann sein, dass ich mir damit etwas beweisen oder der Krankheit trotzen wollte. Gut gehen konnte das nicht ewig. Das war mir auch klar.
So fasste ich nach Jahren den Entschluss, meinen Arbeitsplatz als fest angestellte Führungskraft zu verlassen. Zu diesem Zeitpunkt war ich aufgrund der schweren Erkrankung und vielen Arbeit weitgehend ausgebrannt. Unbemerkt von meinem beruflichen Umfeld rieten mir Ärzte, meine Arbeitslast dringend herunter zu schrauben. Behandelbar war ich wegen teilweise schwerer allergischer Reaktionen auf Medikamente kaum noch. So kam es, dass ich mich mehr und mehr mit medizinischen Themen befasste und mich ausbilden lies. Das hat mir unter anderem das Leben gerettet. Nach längerfristiger aber niedrig dosierter Chemotherapie - die ich aufgrund gutachterlicher Nötigung und meiner Mitwirkungspflicht in Kauf nahm - und anschließender intravenöser Neuraltherapie akzeptierte mein Körper keinerlei Chemikalien mehr, auch nicht in Nahrungsmitteln. Eine zeitlang konnte ich essenstechnisch nichts mehr zu mir nehmen und konnte nur hochreines Wasser vertragen. Danach wollte mich kein Mediziner mehr medikamentös behandeln und kein Anästhesist narkotisieren. So bekam ich den Freibrief für die Eigenbehandlung, die mich vorerst vor dem sicheren Tod bewahrte.
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Ich habe Krebs, Rheuma, Asthma, diverse akut lebensbedrohliche anaphylaktische Schocks und vieles mehr überlebt und die eine oder andere "medizinisch nicht erklärbare" Spontanheilung erfahren. Meine maximale Lebenserwartung konnte ich in diesem Jahr um 17 Jahre überleben. Nach alternativmedizinischem Studium, heilpraktischen und naturheilkundlichen Ausbildungen und intensiver Weiterbildung in nichtinvasiven Verfahren habe ich mir das notwendige Wissen und die praktische Erfahrung angeeignet, um diese Methoden anzuwenden. Da ich auch in meiner schwersten Zeit vielen Tieren und Menschen in scheinbar ausweglosen Situationen helfen konnte, sehe ich hierin meine Aufgabe und Berufung. Dabei nehme ich bei Klienten keinerlei medizinische Behandlung vor, sondern unterstütze lediglich die Selbstheilung und die Nutzung eigener innerer Fähigkeiten, die jeder von Geburt an besitzt. Tiere behandle ich ausschliesslich nichtinvasiv. Mehr dazu auf der Seite über Tiere.
Das Finanzamt hat in meinem Fall entschieden, dass eine berufliche Tätigkeit bei schwerer körperlicher Erkrankung und Behinderung als "Hobby" der privaten Lebensführung zuzuordnen ist. Die Kosten für Aus- und Weiterbildung sowie betriebliche Ausgaben können folglich nicht mehr steuerlich abgesetzt werden. Daher bin ich nun aber auch in der glücklichen Lage, Privatrechnungen ausstellen zu dürfen, die nicht versteuert werden müssen. Soweit meine Mittel das zulassen, bin ich in besonderen Fällen weiterhin ehrenamtlich tätig. Allerdings kann ich aus persönlichen Gründen nur in sehr beschränktem Umfang für Dritte tätig sein. Es werden keinerlei Gewinne erwirtschaftet. Jeder Cent den ich dabei einnehme, fliesst in Forschung und Entwicklung, die Anschaffung technischer Geräte, Aus- und Weiterbildung und sonstige Materialien. Insofern handelt es sich um einen kleinen Beitrag zur Kostenentlastung. Die zusätzlichen Kosten, welche mir durch die Unterstützung Dritter entstehen sowie meine Zeit, sind mein Beitrag zum Wohle der Gemeinschaft.
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